Heimlich die Worte verschlungen,
die Du geschrieben,
Kinder Deines Geistes,
in Einsamkeit geboren.
Dein Herzschlag bebt in mir,
so fremd und dennoch vertraut.
Schattentanz in meiner Seele,
flüsternde Zweifel
zeugen wirre Bilder,
von Sehnsüchten durchzogen;
ein Feuer glüht in mir,
blutrot im Schutze der Nacht.
Ebenbild Deiner Gedanken
will ich entdecken,
Augen voller Wärme,
im Herzen stilles Sehnen.
Die Antwort ruht in Dir,
verhüllt vom Schleier der Zeit.
30.12.2006